Um Physikerinnen* zusammen zu bringen, organisiert der Fachschaftsrat jedes Semester Veranstaltungen bei denen Physikerinnen* die Möglichkeit haben miteinander ins Gespräch zu kommen.
Warum tun wir das?
FLINTA* Personen sind in der Physik unterrepräsentiert und brechen überdurchschnittlich häufig das Physikstudium ab (Quelle: Gleichstellungsbericht MIN Fakultät). Zudem begegnen sich Physikerinnen* immer weniger Gegenseitig um je fortgeschrittener sie in ihrem Studium sind. Spätestens zur Doktorarbeit kann es dann sein, dass man die einzige FLINTA* Personen in der Arbeitsgruppe ist. Vernetzung fördert die Zusammenarbeit, lässt Vorbilder kennenlernen und zeigt die vielfältigen Lebens- und Arbeitsweisen von Personen in der Physik auf.
Außerdem möchten wir Bewusstsein für Geschlechterungerechtigkeit in der Physik schaffen, da vielen noch nicht klar ist auf welche Weise und in welchem Ausmaß sie in der Physik Realität ist. (https://www.researchgate.net/publication/277207303_Menschenscheue_Genies_und_suspekte_Exotinnen).
Was gibt es für Veranstaltungen?
Die Physikerinnen*VernetzungsVeranstaltungen sind eine recht junge Veranstaltungsreihe des Fachschaftsrats (seit WiSe 23/24). Bisher veranstalten wir einmal im Semester ein kostenfreies Vernetzungsfrühstück (finanziert durch den Verein der Freunde und Förderer der Physik e.V.), welches auf dem Campus Bahrenfeld stattfindet.
Für die Zukunft planen wir auch noch weitere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Vorträge zum Thema Geschlecht in der Physik oder ein sommerliches Grillen.
Was genau ist FLINTA*?
FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter*, nicht binäre trans* und agender Personen.
*Das ist keine Fußnote. (https://www.ash-berlin.eu/hochschule/organisation/frauenbeauftragte/geschlechtergerechte-sprache/)